Google läutet mit „denkender“ Bild-KI die nächste Ära ein
Hand aufs Herz: Als Google letzte Woche „Nano Banana Pro“ veröffentlichte, musste ich bei dem Namen erst einmal laut lachen. Aber nachdem ich das Modell nun sieben Tage lang auf Herz und Nieren geprüft habe, ist mir das Lachen vergangen – und pures Staunen gewichen. Ich teste fast jedes neue KI-Modell, das auf den Markt kommt. Meistens sind es kleine Schritte: ein bisschen mehr Details hier, etwas besseres Licht da. Aber was ich mit Nano Banana Pro (oder Gemini 3.0 Pro Image, wie es offiziell heißt) erlebt habe, fühlt sich nicht wie ein Schritt an, sondern wie ein Sprung.
Der „Aha-Moment“: Wenn eine KI plötzlich mitdenkt
Hand aufs Herz: Als Google letzte Woche „Nano Banana Pro“ veröffentlichte, musste ich bei dem Namen erst einmal laut lachen. Aber nachdem ich das Modell nun sieben Tage lang auf Herz und Nieren geprüft habe, ist mir das Lachen vergangen – und pures Staunen gewichen. Ich teste fast jedes neue KI-Modell, das auf den Markt kommt. Meistens sind es kleine Schritte: ein bisschen mehr Details hier, etwas besseres Licht da. Aber was ich mit Nano Banana Pro (oder Gemini 3.0 Pro Image, wie es offiziell heißt) erlebt habe, fühlt sich nicht wie ein Schritt an, sondern wie ein Sprung.
Das Feature, das mich am meisten neugierig machte, war der „Thinking Mode“. Marketing-Sprech oder Realität? Ich habe es direkt mit einer Aufgabe getestet, an der bisher alle gescheitert sind:
„Erstelle eine Infografik über das fachmännische Lackieren eines Fahrzeuges, akkurat beschriftet.“
Text, den man nicht photoshoppen muss
Normalerweise erhalte ich hier Fantasie-Texte und physikalischen Unsinn. Nano Banana Pro hat sich jedoch ca. 10 Sekunden „Bedenkzeit“ genommen (man sieht tatsächlich den Denkprozess im Log) und dann ein Bild geliefert, das logisch aufgebaut war. Roter Riese, Weißer Zwerg – die Abfolge stimmte, und die Beschriftungen waren zu 100 % korrekt. Das habe ich so noch nie gesehen. Als Designer ist nichts frustrierender als ein fast perfektes Bild, auf dem „Coffee“ als „Cofffeee“ geschrieben steht.
Ein festes Werkzeug in meinem Arsenal
Ich war skeptisch. Ich dachte, wir hätten das Plateau der Bild-KIs erreicht. Aber Nano Banana Pro hat mir gezeigt, dass wir erst am Anfang stehen, wenn Modelle anfangen, den Inhalt wirklich zu verstehen und nicht nur Pixel zu raten. Die native 4K-Auflösung bedeutet, dass ich die Bilder direkt für Web-Projekte nutzen kann, ohne sie erst durch drei Upscaler zu jagen. Google hat hier nicht zu viel versprochen.